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Weshalb Tieren helfen vom Ausland?
Kastrieren finde ich super, wir machen das auch immer wieder und ich unterstütze das auch sehr!
Viele Vereine kastrieren die Tiere und bringen sie danach wieder auf die Strasse zurück. Wir machen das nicht, denn wenn du einen halb verhungerten Hund findest und ihn aufnimmst, Liebe schenkst, Futter gibst und ihn danach kastrierst, übernimmst du auch eine Verantwortung gegenüber dem Tier und wenn du jetzt dieses Tier dann wieder aussetzen musst, folgt wieder eine neue Tragödie für den Kleinen, man muss ihn ja wiederum aussetzen, sehr wahrscheinlich hat er dies ja bereits erlebt...und was geschieht danach mit ihm, - es ist sehr wahrscheinlich, dass er dann überfahren, vergiftet etc. wird.
Darum, wenn ich mich einem Tier annehme, dann bin ich auch verantwortlich was mit ihm geschieht, bis er in seinem neuen zu Hause angekommen ist und auch darüber hinaus.
Es gibt aber auch viele Bauernhof-Hunde, oder Hunde von armen Menschen, die das Geld nicht aufbringen können, denn für sie ist die Kastration beim Tierarzt sehr teuer, übernehmen wir das, und bringen das Tier zum Tierarzt, kastrieren es und bringen es wohlbehalten wieder zurück, ausser es ist ein unwürdiges Leben, so nehmen wir die Tiere weg.
In Kos ist es ja so, dass die Tiere, die auf den Strassen landen, ja von irgend woher kommen müssen, also hatten die meisten ein zu Hause und dort werden immer wieder Junge geworfen oder es ist auch meistens ein junger Hund oder eine junge Katze, die man nicht mehr will, da es zu umständlich wird mit ihm/ihr, und man sie aussetzt. Auch auf den Inseln, wo viele sich nur zur Saison aufhalten, gibt es viele Menschen, die sich Tiere kaufen (sogar Original-Rasse-Hunde) und wenn sie zurück aufs Festland ziehen, setzen sie die Tiere einfach aus. Manchmal werfen sie die Tiere gleich beim Hafen aus dem Auto, bevor sie auf die Fähre fahren, die Richtung Festland fährt.
In Kos kannst du auf den Strassen kastrieren und wenn du bereits nach einem viertel Jahr wieder kommst, sind die Tiere bereits nicht mehr auffindbar, meistens weisst du dann nicht was mit ihnen geschehen ist, verhungert, vergiftet, überfahren oder sonst auch ein schlimmes Schicksal, eventuell (hoffe ich immer sehr) haben sie dann auch ein neues zu Hause gefunden, jemand hat sie aufgenommen... Meistens sind dann bereits wieder alles neue Tiere, die man ja dann auch wieder kastrieren muss und man erneut nicht weiss was ihr Schicksal bringt.
Die Wurzel im Kastrieren liegt bei den Einheimischen, in der Aufklärung, da viele eine falsche Einstellung dazu haben, (man sollte die Natur so belassen wie sie ist und nicht "reinpfuschen" und die Tiere sollen sich vermehren, es macht ihnen ja Spass, solche Antworten erhältst du oft...) man müsste in allen Privathaushalten, die meist mehrere Hunde halten, eine grössere Kastrations-Aktion durchführen. Am besten wäre, wenn dies vom Gouverneur abgesegnet wäre und er und die Regierung dies auch begrüssen würden.
Es kommen oft Vorwürfe, warum immer Tiere vom Ausland in die Schweiz etc. bringen und vermitteln, es hat ja bereits genug Tiere hier in den Tierheimen,die auf ein Plätzchen warten, das kann wohl stimmen,
ABER DANN MUSS ICH AUCH SAGEN, MACHT EINMAL EINEN STOPP FÜR DIE ZÜCHTER und HOBBY-ZÜCHTER, DENN DIESE VERMEHREN, DIE TIERE ABSICHTLICH UND VERDIENEN SICH EINEN GROSSEN BATZEN DAMIT, DENN SEHR VIELE GEZÜCHTETE (ÜBERZÜCHTETE) TIERE LANDEN SCHLUSSENDLICH IN DEN TIERHEIMEN UND BESETZEN AUCH DIE FREIEN PLÄTZE. UND DARÜBER SPRICHT NIEMAND. UND SO WÄRE DIE FRAGE JA DANN GEKLÄRT!