HOPE 4 ANIMALS


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Petition gegen griechische Tierquälerei Juni 2010

News Allgemein

Die armen Hunde von Griechenland...
(Text und Bilder kopiert von der Seite ANIMAL SPIRIT)

SAMSTAG, DEN 19. JUNI 2010 UM 10:09 UHR ANIMAL SPIRIT PETITIONEN - PETITIONEN
... so lautet unsere neue Online-Petition, die wir angesichts fast täglich neuer Bilder und Schreckensmeldungen aus diesem immer noch beliebten Urlaubsland erhalten.

Auch unbeteiligte Touristen werden immer öfters Zeugen davon, selbst wenn sich die Touristenindustrie vor Ort bemüht, den Eindruck einer "heilen Welt" zu vermitteln.

Schließlich will man ja nicht den Eindruck erwecken, die Zig-Milliarden Subventionen aus der restlichen EU für den nach Korruptionsskandalen nahezu bankrotten Staat würden zur Förderung der allgegenwärtigen Tierquälerei verwendet...

Die armen Tiere sind oft ihr Leben lang an einer kurzen Kette angehängt oder in einem winzigen Zwinger eingesperrt, bei glühender Hitze und nur mit einer rostigen Tonne. Und viele der Streunerhunde sterben meist unter großen Schmerzen an ihren inneren und äußeren Verletzungen durch Vergiften, Erschlagen, Erschießen, Erhängen...

Groß angelegte Vergiftungsaktionen, sogar auf griechischen Unis!

Da man die Touristen nicht verlieren möchte, bemüht man sich, größere Vergiftungs- oder Erschießungsaktionen in die Vor- und Nachsaison zu verlegen, wenn die meisten Touristen wieder zuhause sind; aber offensichtlich gibt es auch "Ausnahmen", wie der erst jüngst verbreitete Bericht eine geschockten Tierfreundin verdeutlicht:

"Liebe Hunde-Freunde,

ich schreibe Euch allen um euch zu bitten , die ungeheuerlich barbarische Art wie die Hunde auf dem Uni Kampus in Ioannina gehalten werden aufmerksam zu machen. An diesem Montag sind über 15 Hunde heimtückisch vergiftet worden. Die Vergiftung wurde um das ganze Uni Gelände angelegt und wahllos wurden alle Hunde, die sich im Weg befanden mit Rattengift vergiftet.

Ich komme aus Deutschland und habe 8 Monate in Ioannina zwecks eines Sprachkurses verbracht. Der Kampus der Uni ist recht weit außerhalb gelegen, sehr grün, was dazu führte, daß im Laufe der Zeit mehr als 50 Hunde ausgesetzt wurden, die nun frei um und in der Uni leben. Normalerweise ist das Verhältnis zu Mensch und Tier nicht so gut, da manche Hunde bellen. Es gibt nur eine Person, die sich aktiv um die Hunde kümmert, Mano Pappadaki. Sie opfert sich und ihre Ersparnisse und setzt sich wo es auch nur möglich ist für die Hunde ein.

Da dies die größte und am „strategischsten“ angelegte Vergiftungsaktion ist, vermuten wir, daß es von der Uni-Administration selbst ausgeht, die einen „einfachen“ Weg aus dieser Situation sucht.

Da die Resonanz in Ioannina nicht sehr hoch war, auf diese barbarischen Geschehnisse, wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, sie können mir helfen dieses Ereignis weiter publik zu machen.

Mit freundlichen Grüssen, Constanze Kolbe"

Demo in Wien am 26.6.2010, ab 11 Uhr vor griechischer Botschaft!

Aus diesen Gründen soll am kommenden 26. Juni 2010 ab 20 Uhr vor allen Rathäusern und Stadthallen Griechenlands gegen die Vergiftungen der Straßentiere demonstriert werden. Auch in Österreich wollen wir diesen Tag nutzen und mit 3 Tierschutz-Organisationen (Animal Spirit, Tierhilfe Süden und Bund der Tierversuchsgegner) bereits ab 11 Uhr vor der griechischen Botschaft, 1040 Wien, Argentinierstr. 14, gegen das Hundeelend demonstrieren. Wir werden dabei u.a. ein Transparent entrollen mit der Aufschrift "GRIECHENLAND-MILLIARDEN für noch mehr TIERQUÄLEREI ?"

Bitte nehmen auch Sie daran teil (bitte um kurze Mitteilung wenn Sie kommen können unter office@animal-spirit.at) und unterschreiben Sie auch unsere neue Petition, damit wir mehr Druck auf Griechenland für bessere Tierschutzgesetze und v.a. besseren Vollzug der bestehenden Gesetze ausüben können!

MfG,

Dr. Franz-Joseph Plank, ANIMAL SPIRIT




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